Traum verweht

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Nabokov fing im Schmetterling
die Kindheit ein.
Die grenzenlos zerteilte Zeit
schimmert als Gefängnis.
Die Vibration des Flügelschlags
ist auf das Brett gebannt.
Und verstaubt, wie die Jahre.

© Annelie Jagenholz, Gedichte zur Literatur, Zeichnung aus „The Yellow Series“, A.rt Jagenholz

2 Antworten zu „Traum verweht”.

  1. Avatar von Hans-Jürgen Hilbig

    Ein Gefängnis voller Bewährungsstrafen…….Gesichter so unschuldig wie der erste Mensch der darauf verzichtete in einen Apfel zu beissen

    Gefällt 1 Person

    1. Avatar von A.rt Jagenholz

      Den Apfel reicht man uns durch das Gitter und erzählt uns, wir wären frei. Kein Wunder, dass er bitter schmeckt. 🙂 Schön, dass du wieder da bist. Hab dich schon vermisst. 😉

      Gefällt 1 Person

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